Entwaffnung in der EU/SSR

Von , 31. Mai 2011 22:03

Ein Zitat von Prof. Dr. Bruno Gollnisch, EU-Abgeordneter der französischen Front National:
„Wir sollten nicht nur endlich wieder Herr über unsere eigenen Staatsgrenzen werden, sondern wir müssen natürlich auch über unsere eigene innere Sicherheit entscheiden können. Die Sicherheit ist die erste Freiheit, die in erster Linie die schwächsten unserer Bürger schützen soll. Die Einstellung der Europäischen Union ist klar darauf ausgerichtet, die Nationen zu entwaffnen und in Zukunft selbst Polizei zu spielen.“
Wenn man die Nationen entwaffnen will, muß man aber mit den Bürgern anfangen. Das macht die EU gerade. Man hat dort erkannt, daß dies die erste Stufe zur Erlangung der totalen Herrschaft ist. Die Nationen spielen noch mit Begeisterung bei der Entwaffnung ihrer Bürger mit. Bald kommen sie selber dran. Sie wissen es nur noch nicht.
Die Technik der Entwaffnung
Zwei Möglichkeiten, eine Gesellschaft zu entwaffnen gibt es:
Erstens: Wie es die Kommunisten und die Nazis gemacht haben. In diesen diktatorischen Regimen war es recht leicht. Waffenverbote, entweder allgemeine oder für bestimmte Bevölkerungsgruppen (also etwa Juden) geltende, durchzusetzen. Exekutiert wird das mit Verhaftungen und Hausdurchsuchungen. Zuwiderhandelnde werden deportiert oder in Lager gesperrt.
Zweitens: Die erste, sehr effektive Lösung steht den europäischen Staaten heute (noch) nicht zur Verfügung. Es gibt noch immer Grund- und Freiheitsrechte, wie Eigentum, Freiheit, Hausrecht, Schutz der Privatsphäre.
Man muß es daher eleganter angehen. Also wird zuerst die Registrierung aller Waffen verordnet. Die gutgläubigen Bürger sehen darin keine Gefahr, manche begrüßen das sogar und meinen, es würde der öffentlichen Sicherheit nützen. Die legalen rechtstreuen Waffenbesitzer werden daher die Vorschriften befolgen und alle ihre Waffen brav registrieren lassen.
Ist das einmal geschehen, kann mit der Entwaffnung begonnen werden. Waffensteuern, Verwahrungsvorschriften, Beschränkungen der Anzahl der erlaubten Waffen folgen. Da diese Maßnahmen alle knapp unter der „Schmerzgrenze“ angesiedelt sind, werden sie hingenommen und befolgt. Noch können die Betroffenen „damit leben“.
Die Schraube wird aber ständig angezogen, die Scheiben, die von der Salami abgeschnitten werden, immer dicker. Schließlich ist es dann vorbei, die Bürger sind entwaffnet. Nur ein paar regimetreue Jäger und Sportschützen bleiben – streng kontrolliert – über.
Mit einer entwaffneten Bevölkerung aber kann man anstellen, was man will, die Machhaber müssen sich nicht mehr vor ihren Untertanen fürchten. Das gewünschte Ziel ist erreicht.
Überflüssig zu sagen, daß die Kriminellen von dieser Entwaffnung nicht betroffen sind. Sie haben weder registriert, noch haben sie irgendwelche waffenrechtliche Vorschriften befolgt. Sie sind ja kriminell und dazu gehört es ja, Gesetze prinzipiell nicht zu befolgen.
Die Regierenden stört das aber nicht. Im Gegenteil. Die bewaffneten Verbrecher sind ihnen willkommene Helfer und bilden einen Teil des Unterdrückungssystems. Man muß sich nicht selber die Finger schmutzig machen.
Noch sind wir nicht soweit. Aber der erste Schritt ist schon gemacht. Also registrieren wir schön.
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